Rechte der Wunschkinder im Blick behalten – Verein “Spenderkinder” kritisiert Embryonenspende

Der Verein “Spenderkinder” fordert die bayerischen Reproduktionsmediziner auf, die in dem “Netzwerk Embryonenspende” organisiert sind, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen und Embryonenspenden nicht wie geplant anonym durchzuführen. Die Vernachlässigung der Rechte von Menschen, die durch anonyme Samenspende gezeugt wurden, dürften bei dem Thema Embryonenspende nicht wiederholt werden, so der Verein “Spenderkinder” in seiner Stellungnahme.

Auch ich frage mich, warum die Standards der gängigen offenen Adoptionspraxis bei der Embryonenspende nicht gelten sollen. Es ist inzwischen anerkannt: ein offener Umgang mit der besonderen Entstehungsgeschichte ermöglicht Wunschkindern eine vitale Entwicklung – dies gilt für Adoptivkinder, für Menschen, die durch Samenspende gezeugt wurden und wird auch zukünftig für Menschen bedeutsam sein, die durch eine Embryonenspende genetische und soziale Eltern haben werden.

Unter diesem Link finden Sie die fundierten Bedenken des Vereins “Spenderkinder” zu der geplanten anonymen Embryonenspende:

www.spenderkinder.de/news/page/2/

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