Das Alter der Frau bleibt der entscheidende Faktor für den Erfolg von reproduktionsmedizinischen Behandlungen. Dies ist eine der zentralen Botschaften des aktuellen IVF-Registers, in dem seit 1992 die übermittelten Daten von nahezu allen in Deutschland tätigen reproduktionsmedizinischen Einrichtungen dargestellt werden. Während die Schwangerschaftsraten bei Frauen unter 30 Jahren über 40 % pro Embryonentransfer liegt, nimmt die Wahrscheinlichkeit ab 34 Jahren kontinuierlich ab. Mit 43 Jahren reduziert sich diese Wahrscheinlichkeit auf 8 %. Auffällig ist auch die seit Jahren erstmals gesunkene Lebendgeburtenrate trotz steigender Schwangerschaftsraten. Dies liegt vermutlich an dem innerhalb von zehn Jahren um ein ganzes Jahr angestiegenen Durchschnittsalter der Frau bei Behandlungsbeginn: im Schnitt lag dies im Jahr 2016 bei 35,5 Jahren.
Das aktuelle IVF-Register zum Download: die wichtigsten Ergebnisse finden Sie auf Seite 8 bis 13 kurz und knapp zusammengefasst: