Australische Wissenschaftler haben eine Studie veröffentlicht, die die Fachwelt noch vor Rätsel stellt. Das verblüffende Ergebnis: mit zunehmendem Alter der Frauen nimmt nach einer künstlichen Befruchtung das Risiko für kindliche Fehlbildungen statistisch gesehen ab.
Eine Erklärung, woran dies liegen könnte, geht davon aus, dass ältere Paare, die sich für die Reproduktionsmedizin entscheiden, weniger von einer medizinische Erkrankung betroffen seien und eher nicht an gravierenden Fruchtbarkeitsstörungen litten.
Bemerkenswert sind die Ergebnisse auch vor dem Hintergrund, dass Frauen nach künstlicher Befruchtung insgesamt ein erhöhtes Risiko für Kinder mit Geburtsdefekten haben. Zudem steigt ab 35 und eklatant ab 40 Jahren das Risiko nach natürlicher Empfängnis.
Hintergründe zu der aktuellen Studie finden Sie in diesem Artikel:
http://www.sueddeutsche.de/wissen/kinderwunsch-vorteil-fuer-ue-eltern-1.3208986